Angsttherapie mit Hypnose

Ängste kennt jeder Mensch. Wir empfinden Sie meistens als unangenehm und beunruhigend. Für unsere Existenz hat Angst aber eine wichtige Bedeutung. Sie warnt uns vor Gefahren. Doch wie unterscheidet sich normale Angst von krankhafter Angst?

 

Wer nicht selbst an einer Angststörung leidet, kann sich kaum vorstellen, wie sich Angsterkrankungen auswirken können. Es kann durchaus so weit kommen, dass Betroffene nicht mehr in der Lage sind, ihre Partnerschaften zu führen, soziale Kontakte zu pflegen, ihren Beruf auszuüben, oder gar das Haus zu verlassen.

 

Ängste sind ernst zu nehmende Erkrankungen. Eine Hypnosetherapie kann Sie dabei unterstützen, die Angst zu überwinden und fortan ein normales Leben – frei von Ängsten - zu führen.

 

Es gibt unterschiedliche Arten von Angsterkrankungen:

Phobien

Höhenangst, Platzangst, Flugangst, Prüfungsangst, Angst vor Spinnen oder vor Schlangen, usw. Wenn ein bestimmtes, eigentlich ungefährliches, Objekt oder eine Situation starke Angst auslösen, so spricht man von einer Phobie. Den Betroffenen ist meistens bewusst, dass diese Angst nicht rational ist. Trotzdem bleibt die Angst bestehen. Die Betroffenen versuchen der Bedrohung möglichst aus dem Weg zu gehen. Der Alltag kann dadurch stark beeinträchtigt werden.

 

Panikstörungen

Bei der Panikstörung können sich starke Angstzustände bis zu einer Todesangst steigern. Dafür ist nicht eine auslösende Situation verantwortlich, sondern eine Panikattacke kann völlig unerwartet und aus einem relativ entspannten Zustand auftreten. Panikattacken sind von starken körperlichen Symptomen begleitet. Sie schränken den Fokus stark ein und können sich ähnlich wie ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt bemerkbar machen. Angstanfälle sind sehr schwer auszuhalten und Betroffene vermeiden darum oft die Orte, an denen bereits eine Attacke erlebt wurde. Panikstörungen können das eigene Leben massiv einschränken.

 

Soziale Ängste

Ein typischer Gedanke eines Menschen mit einer sozialen Angst ist: „Was denken nur die anderen von mir?“ Dieser Gedanke beeinflusst ihre Wahrnehmung, ihr Empfinden und ihr Verhalten. Er löst meistens auch körperliche Symptome aus wie Bauchschmerzen, feuchte Hände, Errötung, oder Herzpochen. Sprechen vor anderen kann zur Qual werden. Vermeintlich bedrohliche Situationen werden immer häufiger gemieden. Der Selbstwert sinkt, das soziale Leben wird zum Spiessrutenlauf.

Generelle Angststörungen

Starke Ängste und chronische Sorgen deuten auf eine generalisierte Angststörung hin. Betroffene haben Angst vor einem Unfall, vor Krankheiten, vor Veränderungen etc. Die Angst ist in ihrer Häufigkeit, Dauer und Intensität deutlich übertrieben, meist auch aus Sicht der Betroffenen selbst. Dennoch kreisen die Gedanken ständig um die angstbesetzten Themen. Stresshormone werden kontinuierlich ausgeschüttet. Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Muskelverspannungen, Magen- und Darmsymptome.

 

Eine Angsttherapie unter Hypnose kann Sie dabei unterstützen, diese belastenden Ängste aufzulösen.